September No.1 – Outback safari

Da bin ich endlich wieder

Mein Block musste mal umziehen, das gestaltete sich schwieriger als gedacht aber jetzt ist es geschafft! 😉

Also: Es war im September: Ferien- und Reisezeit

Mit dem Bus von Adelaide nach Alice Springs

So ja ich war im Outback. Das fühlt sich an als ob das schon wieder ewig her ist. 🙁 Der Trip war sehr sehr sehr cool, ich habe sooo viele nette Menschen kennengelernt. 

Von Brisbane ging es mit dem Flieger nach Adelaide. Dort habe ich mich mit Elisa getroffen. Wir waren zusammen shoppen und haben den Nachmittag zusammen verbracht. Das war sehr schön Elisa mal wieder zusehen, auch wenn wir uns gleich auf den Sack gingen, hahahaha. 

Die nächsten zwei Tage sind wir hauptsächlich mit dem Bus gefahren. Zwischendurch haben wir immer mal Stopps gemacht (wenn es was zusehen gab :)) In der einen Nacht haben wir in Cooper Pedy unter der Erde geschlafen. Das ist eine kleine Stadt die für ihre Opalminen bekannt ist. Weil es dort im Sommer richtig warm und im Winter richtig kalt werden kann, leben 70% der Bevölkerung im Untergrund. Meine Highlights dort waren der Opal-Shop, das Pizza essen und das Baby Kangaroo das wir halten durften (so süß).

Unsere dritte Nacht war dann Kings Creek, ein süßes Camp in der Nähe vom Kings Canyon. Dort haben wir auch das erste mal in Zelten oder unter freiem Himmel geschlafen. Ich hab natürlich nicht im Zelt geschlafen, ich wollte ja Sterne beobachten. Das einzige Problem waren die Dingos. Die haben unser Essen und unsere Rucksäcke verschleppt. Die Rucksäcke haben wir zum Glück auch alle wieder gefunden. Hahahaha das war was!! Viel geschlafen habe ich in der Nacht auf jedenfall nicht, nachdem ich davon geträumt habe, dass mich ein Dingo angreift. Ups … 

Am nächsten Morgen ging es wie immer um 4 raus aus den Betten. Wir sind zum Kings Canyon gefahren und konnten dort den Sonnenaufgang erleben. Das war EINS meiner Highlights des ganzen Trips. Dann sind wir weiter gefahren und haben nachmittags unser Camp in Yulara aufgebaut, das letzte Camp vor dem berühmten Uluru. Den Sonnenuntergang haben wir uns dann beim Uluru von Weitem angeguckt. Es gab kleine Snacks und wir haben die Aussicht genossen. Das war so krass weil ich nie gedacht hätte, dass ich den jemals sehe. Dann ging’s wieder ab zum Camp und jeder konnte machen es er will. Am Mittwoch sind wir ganz nah zum Uluru gefahren und dort hat uns ein Tourguide ganz viele Geschichten und Lebensweisheiten erzählt. Das war voll cool. Der Dude hat die Geschichten erzählt und dann immer was am Uluru gezeigt was die Geschichte sozusagen beweist. Wir haben uns auch Kata Tjuṯa angeschaut, das ist auch ein sehr großer Stein, nur anders hahahaha. Am Ende der Reise sind wir nach Alice Springs gefahren und haben dort als erstes unser Camp wieder aufgebaut. Dann gings zum Simsons Gap, eine sehr sehr schöne Schlucht. Zum Abendbrot ging es wieder zurück zum Camp, wo wir alle in den Pool gesprungen sind und haben uns abgekühlt. Der nächste Tag war der letzte volle Tag den wir hatten. Am Vormittag sind wir in einen Desert Park gefahren und konnten ein paar coole Tiere sehen. Mittagessen mussten wir uns selber in der Stadt holen und konnten somit auch gleich noch ein bisschen shoppen gehen. Dort habe ich Elisa auch wieder getroffen und wir sind zusammen rumgelaufen. Nach dem Mittag haben wir die „school of the air“ und „the flying doctor“ besucht und uns wurde ein Einblick in das Leben von Kindern und Personen im Outback gegeben. (Einen Einlick darüber kann man sich übrigens auch in Elisa’s Block holen, die jetzt seit zwei Monaten mitten im Outback auf einer RinderStation lebt ;-)) Nach dem Abendbrot gab es noch eine Überraschung für uns, denn es haben uns Personen vom Reptiliencenter besucht. Extra für uns gab es eine Reptilien-Show mit Schlangen und so. Am nächsten Morgen ging’s dann zum Flughafen und ab nach Brisbane. Weil es an diesem Tag keinen Flug nach Hervey Bay gab, durfte ich dann noch eine Nacht in Brisbane im Hotel verbringen. 

Die Outback safari wurde von der EQI (Education Queensland International) für alle internationalen Schüler, die in Queensland verweilen, organisiert. Ich musste zwar mein hart verdientes Zeitungsaustragegeld dafür opfern – aber ich habe es nicht bereut. Die Tour war ein megatolles Erlebnis, das ich nie vergessen werde.

2 Kommentare zu „September No.1 – Outback safari“

Schreibe einen Kommentar zu khadmin Kommentieren abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen